Unsterblich
Montag, 29. Dezember 2014, 4:42 PM
Ich bringe mich dazu mir selbst seltsame Fragen zu stellen.
Fragt mich nicht wieso^^
Meine Gedanken kreisen gerade mal wieder über dem Thema, was immer versteckt und verschwiegen wird. Der Tod.
Ich habe mich gefragt, woran es liegt, dass Ältere Angst vor dem Thema haben.
Jeder weiß, wie es ist, jemanden zu verlieren. Das muss ich nicht weiter erklären.
Man sagt, Ältere spüren, wenn ihre Zeit zuende geht. Können den Zeitpunkt ein Stück verschieben. So das nicht der Enkel neben einem sitzt oder die Frau gerade mit einem spricht. Das glaube ich auch. Zumindest scheint es bei einigen Menschen zu funktionieren.
Und jetzt kommt das große ABER: Keiner weiß, was danach passiert. Wie es weitergeht. Ob es weitergeht. Und vielleicht ist es das, was allen solche Angst macht. Verstehe ich irgendwie.
Die Bibel sagt, man trifft früher Verstorbene/ Verwandt, doch man erkennt sie nicht wieder. Hört sich ziemlich traurig an, oder?
Warum haben sämtliche Epochen und Glaubensrichtungen dann an eine Wiederauferstehung oder ein Leben nach dem Tod geglaubt?
Vielleicht muss man es anders sehen. Es wird uns nie jemand sagen können, was die Wahrheit ist. Was wirklich passiert.
Der Gedanke nichts mehr denken und sehen zu können, finde ich grausam. Wichtiger ist, dass ich es mir nicht vorstellen kann. Es nicht glauben will und kann.
Ich glaube nicht an den Himmel, wo Engel mit großen, weißen Flügel auf Wolken sitzen. An die Hölle, wo Verdammte vor sich hin schmoren.
Ich habe mich gefragt, was für mich vorstellbar und irgendwie akzeptabler wäre.
Der Körper bleibt auch in meinen Gedanken hier auf der Erde und wie werden in einem Kind wiedergeboren und sind für Eigenschaften oder Denkweisen verantwortlich. Wir beeinflussen das Kind nicht. Wir leben in einer Art Symbiose, Einer für den Anderen.
Es ist schwer zu erklären.
Wir sind kein Geist, mit einem weißen Bettlaken, der sich selbstständig bewegt und jeden erschreckt.
Wir sind die Seele. Seele, das ist nichts Neues, aber die Frage: Was ist Seele?, habe ich für mich zumindest geklärt.
Dieser Gedanke an diese Art von Weiterleben finde ich irgendwie schön. Beruhigend.
Vielleicht seid ihr überrascht wegen dem Thema, doch ich muss es aufschreiben, um nichts zu vergessen. Um es mir wieder und wieder durchzulesen.
Bin aufgrund des Themas besonders gespannt auf eure Meinungen.
nachdenklich wie immer,
eure Zoe
Fragt mich nicht wieso^^
Meine Gedanken kreisen gerade mal wieder über dem Thema, was immer versteckt und verschwiegen wird. Der Tod.
Ich habe mich gefragt, woran es liegt, dass Ältere Angst vor dem Thema haben.
Jeder weiß, wie es ist, jemanden zu verlieren. Das muss ich nicht weiter erklären.
Man sagt, Ältere spüren, wenn ihre Zeit zuende geht. Können den Zeitpunkt ein Stück verschieben. So das nicht der Enkel neben einem sitzt oder die Frau gerade mit einem spricht. Das glaube ich auch. Zumindest scheint es bei einigen Menschen zu funktionieren.
Und jetzt kommt das große ABER: Keiner weiß, was danach passiert. Wie es weitergeht. Ob es weitergeht. Und vielleicht ist es das, was allen solche Angst macht. Verstehe ich irgendwie.
Die Bibel sagt, man trifft früher Verstorbene/ Verwandt, doch man erkennt sie nicht wieder. Hört sich ziemlich traurig an, oder?
Warum haben sämtliche Epochen und Glaubensrichtungen dann an eine Wiederauferstehung oder ein Leben nach dem Tod geglaubt?
Vielleicht muss man es anders sehen. Es wird uns nie jemand sagen können, was die Wahrheit ist. Was wirklich passiert.
Der Gedanke nichts mehr denken und sehen zu können, finde ich grausam. Wichtiger ist, dass ich es mir nicht vorstellen kann. Es nicht glauben will und kann.
Ich glaube nicht an den Himmel, wo Engel mit großen, weißen Flügel auf Wolken sitzen. An die Hölle, wo Verdammte vor sich hin schmoren.
Ich habe mich gefragt, was für mich vorstellbar und irgendwie akzeptabler wäre.
Der Körper bleibt auch in meinen Gedanken hier auf der Erde und wie werden in einem Kind wiedergeboren und sind für Eigenschaften oder Denkweisen verantwortlich. Wir beeinflussen das Kind nicht. Wir leben in einer Art Symbiose, Einer für den Anderen.
Es ist schwer zu erklären.
Wir sind kein Geist, mit einem weißen Bettlaken, der sich selbstständig bewegt und jeden erschreckt.
Wir sind die Seele. Seele, das ist nichts Neues, aber die Frage: Was ist Seele?, habe ich für mich zumindest geklärt.
Dieser Gedanke an diese Art von Weiterleben finde ich irgendwie schön. Beruhigend.
Vielleicht seid ihr überrascht wegen dem Thema, doch ich muss es aufschreiben, um nichts zu vergessen. Um es mir wieder und wieder durchzulesen.
Bin aufgrund des Themas besonders gespannt auf eure Meinungen.
nachdenklich wie immer,
eure Zoe