Die Geschichte
Dienstag, 25. November 2014, 11:57 PM
Von Bodenfrost, Nikolausstiefeln, Glühwein und wie sich alles, wirklich alles änderte
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Freu mich es endlich, endlich, endlich geschafft zu haben und ich bin total stolz *_*
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Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Die Geschenke sind gekauft, das Haus ist geschmückt und im Kamin brennt das Feuer. Die Ferien sind langweilig und ich merke, dass mir irgendetwas fehlt.
Etwas fehlt, ohne das ich nicht feiern will, doch ich weiß einfach nicht was es war.
Ich werde mich nachher mit Viola und Nina treffen, weil wir auf den Weihnachtsmarkt wollen. Das ist bei uns eine alte Tradition. Sobald Weihnachtmarkt ist, warten wir den ersten Bodenfrost ab und gehen am nächsten Tag auf dem Weihnachtsmarkt bummeln.
Es ist so viele Jahre her, dass ich nicht sagen kann, wer die Idee hatte oder wann es war, doch wir freuen uns jedes Jahr darauf.
Ich ziehe mich warm an. Oder besser ich versuche es. Mit meinem Lieblingskleid, der passenden Kette und den warmen, braunen Lederschuhen mit dem Keilabsatz ist mir nicht wirklich warm, dass gebe ich zu. Doch irgendwie scheint es das Einzige zu sein, was ich heute anziehen möchte. Also suche ich schnell noch einen Schal und den dicken Mantel, bevor ich mir meine Tasche schnappe und mich auf meinen Roller setzte, um die Mädels zu treffen.
Vom Treffpunkt, welcher unsere Schule ist, schlendern wir gemütlich Richtung Innenstadt. Wir quatschen und haben wirklich Spaß, als uns einige Jungs aus unserer Schule über den Weg laufen. Lysander, Kentin und Armin scheinen sich ebenfalls gut zu verstehen. Sie gehen nur an uns vorbei, doch plötzlich kann ich mich nicht mehr konzentrieren. In meinen Gedanken vertieft bemerke ich nicht einmal, dass Lysander mich anstarrt. Leider . Denn ich tue das gleiche, was alles nicht einfacher macht. Lysander und ich kennen uns seit der fünften Klasse, doch in letzter Zeit spielen meine Gedanke verrückt und ich kann nicht abstreiten, dass ich ihn mag. Leider beruht dies nicht auf Gegenseitigkeit, wie gesagt “leider“.
Trotzdem starrt er mich an, als wolle er was sagen. Ausgerechnet er, welcher immer so auf geheimnissvoll und irgendwie unnahbar macht.
Nach diesem seltsamen Vorfall schlendern Viola, Nina und ich weiter ,als wäre nicht gewesen, vorbei an den ganzen Ständen.Warme Schals, kunstvolle Dekofiguren, bunte Geschenktaschen und handgemachte Nikolausstiefel reihen sich aneinander und wir halten an jedem Stand an, da Viola noch ein Geschenk für ihren Freund sucht und nie etwas Passendes findet.
Als wir an unserem Lieblingsstand vorbeikommen, wo wir für gewöhnlich den leckeren, warmen Glühwein genießen und uns aufwärmen, zieht mich ein starker Arm weg.
Weg von meinen Freundinnen und weg vom Glühweinstand, der zu unserer Tradition gehörte, wie der Weihnachtsmarkt selbst. Der Arm zieht mich hinter den Stand, also nicht furchtbar weit.
Aber was soll das alles ?!
Bevor ich mir die Frage beantworten kann, sehe ich schon was los ist.
Der Arm gehört zu Lysander, welcher mir schnell gestehen muss: >>Ich liebe dieses Kleid, ich liebe es, wie du mich gerade angeschaut hast und ich hätte dir etwas viel früher sagen müssen:
Ich liebe dich.!
Seit der fünften Klasse, wo ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich kann es nicht mehr verstecken. Ich kann es einfach nicht mehr...<<
Ich bin überwältigt, erstaunt und echt überrascht, denn ich werde mir erst jetzt wirklich bewusst, dass ich ihn auch liebe. Und bevor ich auch nur reagieren kann, berühren seine Lippen meine. Er zögert plötzlich. Will einen Rückzieher haben, doch ich ziehe ihn an mich heran und küsse ihn nochmal, dieses Mal sicherer ,weil wir es beide wollen.
Mir ist egal, dass Viola, Nina, Armin und Kentin wahrscheinlich nach uns suchen.
Alles um mich herum ist egal, denn es gibt nur noch uns. Uns beide. Und ich spüre, dass es richtig ist, was gerade passiert.
Das Geschenk für Viola´s Freund ist mir egal, doch ich werde selber noch ein Geschenk kaufen. Für Lysander, denn er war es, das Etwas, was gefehlt hat.
...Und wie gefällt sie euch?!
Was gefällt euch, was gefällt euch nicht ?
Ich freue mich über jeden eurer Kommentare ^^
Eure Zoe
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Freu mich es endlich, endlich, endlich geschafft zu haben und ich bin total stolz *_*
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Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Die Geschenke sind gekauft, das Haus ist geschmückt und im Kamin brennt das Feuer. Die Ferien sind langweilig und ich merke, dass mir irgendetwas fehlt.
Etwas fehlt, ohne das ich nicht feiern will, doch ich weiß einfach nicht was es war.
Ich werde mich nachher mit Viola und Nina treffen, weil wir auf den Weihnachtsmarkt wollen. Das ist bei uns eine alte Tradition. Sobald Weihnachtmarkt ist, warten wir den ersten Bodenfrost ab und gehen am nächsten Tag auf dem Weihnachtsmarkt bummeln.
Es ist so viele Jahre her, dass ich nicht sagen kann, wer die Idee hatte oder wann es war, doch wir freuen uns jedes Jahr darauf.
Ich ziehe mich warm an. Oder besser ich versuche es. Mit meinem Lieblingskleid, der passenden Kette und den warmen, braunen Lederschuhen mit dem Keilabsatz ist mir nicht wirklich warm, dass gebe ich zu. Doch irgendwie scheint es das Einzige zu sein, was ich heute anziehen möchte. Also suche ich schnell noch einen Schal und den dicken Mantel, bevor ich mir meine Tasche schnappe und mich auf meinen Roller setzte, um die Mädels zu treffen.
Vom Treffpunkt, welcher unsere Schule ist, schlendern wir gemütlich Richtung Innenstadt. Wir quatschen und haben wirklich Spaß, als uns einige Jungs aus unserer Schule über den Weg laufen. Lysander, Kentin und Armin scheinen sich ebenfalls gut zu verstehen. Sie gehen nur an uns vorbei, doch plötzlich kann ich mich nicht mehr konzentrieren. In meinen Gedanken vertieft bemerke ich nicht einmal, dass Lysander mich anstarrt. Leider . Denn ich tue das gleiche, was alles nicht einfacher macht. Lysander und ich kennen uns seit der fünften Klasse, doch in letzter Zeit spielen meine Gedanke verrückt und ich kann nicht abstreiten, dass ich ihn mag. Leider beruht dies nicht auf Gegenseitigkeit, wie gesagt “leider“.
Trotzdem starrt er mich an, als wolle er was sagen. Ausgerechnet er, welcher immer so auf geheimnissvoll und irgendwie unnahbar macht.
Nach diesem seltsamen Vorfall schlendern Viola, Nina und ich weiter ,als wäre nicht gewesen, vorbei an den ganzen Ständen.Warme Schals, kunstvolle Dekofiguren, bunte Geschenktaschen und handgemachte Nikolausstiefel reihen sich aneinander und wir halten an jedem Stand an, da Viola noch ein Geschenk für ihren Freund sucht und nie etwas Passendes findet.
Als wir an unserem Lieblingsstand vorbeikommen, wo wir für gewöhnlich den leckeren, warmen Glühwein genießen und uns aufwärmen, zieht mich ein starker Arm weg.
Weg von meinen Freundinnen und weg vom Glühweinstand, der zu unserer Tradition gehörte, wie der Weihnachtsmarkt selbst. Der Arm zieht mich hinter den Stand, also nicht furchtbar weit.
Aber was soll das alles ?!
Bevor ich mir die Frage beantworten kann, sehe ich schon was los ist.
Der Arm gehört zu Lysander, welcher mir schnell gestehen muss: >>Ich liebe dieses Kleid, ich liebe es, wie du mich gerade angeschaut hast und ich hätte dir etwas viel früher sagen müssen:
Ich liebe dich.!
Seit der fünften Klasse, wo ich dich das erste Mal gesehen habe. Ich kann es nicht mehr verstecken. Ich kann es einfach nicht mehr...<<
Ich bin überwältigt, erstaunt und echt überrascht, denn ich werde mir erst jetzt wirklich bewusst, dass ich ihn auch liebe. Und bevor ich auch nur reagieren kann, berühren seine Lippen meine. Er zögert plötzlich. Will einen Rückzieher haben, doch ich ziehe ihn an mich heran und küsse ihn nochmal, dieses Mal sicherer ,weil wir es beide wollen.
Mir ist egal, dass Viola, Nina, Armin und Kentin wahrscheinlich nach uns suchen.
Alles um mich herum ist egal, denn es gibt nur noch uns. Uns beide. Und ich spüre, dass es richtig ist, was gerade passiert.
Das Geschenk für Viola´s Freund ist mir egal, doch ich werde selber noch ein Geschenk kaufen. Für Lysander, denn er war es, das Etwas, was gefehlt hat.
...Und wie gefällt sie euch?!
Was gefällt euch, was gefällt euch nicht ?
Ich freue mich über jeden eurer Kommentare ^^
Eure Zoe
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